Küchenzauber statt Galerie

Ich dachte immer, Kunst müsse gerahmt werden – bis ich mit dem Zwiebeln schneiden begann.

Jetzt ist meine Küche mein Atelier: Die Schneidebahn ist mein Gedicht, das Salz im Öl meine Poetik.

“Kunst ist nicht laut – manchmal nur das Knistern von Butter auf Pfanne.”

Mein Waschbecken? Ein Altar für die Gegenwart.

Warum muss Kreativität ein Publikum haben? Bei mir reicht ein Blick in den Toaster – da sehe ich mich selbst und denke: Ja, ich bin noch hier.

Wer hat schon mal eine Nudel in einer Pyramide angeordnet? Ich hab’s gemacht. Und es fühlte sich an wie eine Gebetsminute.

Ihr auch so ein Moment? Kommentiert! 🍳✨